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P. Dr. Jörg Müller SAC

Referatthemen

Sie können mich für Vorträge bzw. Seminare anfordern.
Hier meine Themen:

SIE KÖNNEN MICH BUCHEN. UND SO GEHT ES:
1. Vorträge /Seminare
2. Kabarett Solo u.a.
3. Segnungsgottesdienste  (oder auch nur für die Dialogpredigt: Don Camillo spricht mit Jesus. 
    Kommt immer super an wegen des humorvoll vermittelten Gottesbildes.)

Rufen Sie mich an 08161-9689 939 oder mailen Sie an: mueller.js@gmx.de

Zu 1: VORTRÄGE/SEMINARE:
Ich referiere sitzend und bitte daher um einen etwas erhöhten Tisch, damit sich die Leute nicht ihre Hälse verrenken. Schön wäre auch ein Tischtuch und natürlich ein Mikrofon. 
Ich bitte um 2 Tische am Saaleingang für die Bücher, die ich mitbringe.
Kosten für Vortrag: 300.-€ + Fahrtkosten
Für Seminar: abhängig von der Dauer.

Zu 2: SOLOPROGRAMM:
Siehe unter Bühnenshow.

zu 3: SEGNUNGSGOTTESDIENSTE:
Das kann im Rahmen einer Eucharistiefeier oder eines Wortgottesdienstes sein. Es geht um handauflegendes Gebet um Heilung, einer leider vernachlässigten Liturgie, begleitet von sehr meditativen Musikstücken. 

oder: Dialogpredigt: DON CAMILLO SPRICHT MIT JESUS. Eine Szene für Herz und Hirn mit einem Gott des Humors...
_______________________

UND HIER WÄHLEN SIE IHR VORTRAGSTHEMA:
(Verschiedene Interviews zu Themen sehen Sie, wenn Sie eingeben bei Google: "YouTube, Jörg Müller")


1. GOTT IST ANDERS. Krankmachende und heilende Gottesbilder.
Viele Christen leiden unter einem verzerrten, bedrohlichen Gottesbild, Ergebnis einer entsprechenden Erziehung. Dadurch entstehen Ängste und Zwänge, die zur unbewussten Selbstbestrafung, zu religiösem Leistungsdenken, aber auch zur Verdrängung Gottes führen können. Wer vor Gott Angst hat, hat ihn noch nicht erfahren. Andere sehen in ihm eine Vaterfigur, die gar nicht da ist. Der Referent zeigt die Entstehung solcher Gottesbilder auf, ihre Wirkung auf das praktische Alltagsleben und legt das Gottesbild Jesu dar. Und er erzählt von seinen eigenen Gotteserfahrungen.
(auch als SEMINAR)


2. WESHALB LÄSST GOTT DIE MENSCHEN LEIDEN? Das falsche Reden vom Leid als Strafe.
Wenn es dem Menschen gut geht, fragt er nicht nach dem Grund seines Wohlergehens; erst der Schmerz führt ihn zur Frage nach dem Sinn. Lässt sich die Hiobsfrage überhaupt beantworten? Wie kann ein Gott der Liebe seine Geschöpfe so leiden lassen? Wie kommt es, dass die einen im Schmerz näher zu Gott rücken, und die anderen sich von ihm entfernen? Der Referent bringt aus seinem eigenen Leben Beispiele schmerzlicher Erfahrungen und versucht, vier Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Leids zu geben und Wege zum konstruktiven Aushalten des Leids aufzuzeigen. Denn: Es kann auch ein Unglück sein, nie ein Unglück gehabt zu haben.


3. HÖRE,WAS ICH NICHT SAGE! Zur Kultur eines unverschlüsselten Redens und fairen Streitens.
Wir haben nicht gelernt, mit Ängsten, mit Wut und Ärger, mit Schuld und Ohnmacht heilend umzugehen. In verschlüsselter Form tragen wir Konflikte aus und leiden zunehmend unter psychosomatischen Störungen. Wir reden zuviel mit Ausrufezeichen, benutzen Killerphrasen und verletzen uns gegenseitig mit Unterstellungen, Projektionen und Schuldzuweisungen. Frauen reden anders als Männer, Männer sind sachorientiert, Frauen gefühlsbezogen. Wie geht eine faire Kommunikation vor sich? Worauf müssen wir achten, wenn wir uns auseinander- und dann zusammensetzen wollen?
(auch als SEMINAR)


4. ICH FÜHLE MICH SCHULDIG UND BIN ES NICHT. Wie entstehen unechte Schuldgefühle ?
Viele Christen plagen sich mit anerzogenen, unechten Schuldgefühlen herum, die in einer gut gemeinten, aber falschen Erziehung eingeredet wurden. Sie fühlen sich bei den banalsten Unstimmigkeiten unschuldig schuldig. Die Folgen sind nicht selten depressive oder auch aggressive Reaktionen mit versteckten Versuchen der Selbstbestrafung und Wiedergutmachung. Solche Menschen suchen Harmonie um jeden Preis, opfern sich auf und gelangen dennoch nicht zu einem befreiten Selbstbewusstsein. Wie soll damit umgegangen werden? Woran erkennt man die unechten, funktionalen Schuldgefühle?


5. ICH KÖNNTE AUS DER HAUT FAHREN .Ursachen der spirito-psycho-somatischen Störungen
Über 8o% aller körperlichen Krankheiten sind seelisch bedingt. Dahinter verbergen sich tiefliegende und verdrängte Ängste vor Ablehnung, alte seelische Verwundungen und Enttäuschungen. Das wusste schon die Bibel. Doch machen nicht immer die Umstände krank, sondern die negativen Gedanken darüber. Jede Krankheit hat ihre Bedeutung. Es gibt Menschen, die aufgrund ihrer Charakterstruktur zu bestimmten Erkrankungen neigen. Über den Zusammenhang von Körper, Geist und Seele spricht der Referent aufgrund therapeutischer Erfahrungen, die mit vielen Praxisbeispielen veranschaulicht werden.
(auch als SEMINAR)


6. SAGE NEIN UND FÜHLE DICH WOHL. Über die Notwendigkeit der Abgrenzung
Vielen fällt es schwer, nein zu sagen, ohne Schuldgefühle zu bekommen. Sie wurden zu einer Überanpassung erzogen, zum Gehorsam, wobei Eigenständigkeit und Originalität auf der Strecke blieben. Wer zu allem Ja und Amen sagt, wer sich nicht mehr abgrenzen kann, weil er als Kind Grenzüberschreitungen durch die Eltern erlebt hat, tut sich schwer. Manche suchen Harmonie und scheuen sich vor Auseinandersetzungen oder Enttäuschungen, weil sie auf Zuwendung angewiesen sind und ihr Selbstwert davon abhängig machen. Wer nie nein sagt, sich nie durchsetzt, entwickelt auch kein gesundes Ich-Bewusstsein. Das hat mit Egoismus nichts zu tun. Nein sagen können ist der beste Schutz vor burnout. Der Referent zeigt Wege zur Konfliktfähigkeit.
(auch als SEMINAR)


7. GOTT IST IMMER. AUCH ÜBERALL? Die Voraussetzungen, Gott im Alltag zu begegnen
Wer nicht mit Gott rechnet, erfährt ihn kaum. Andererseits ist nicht alles Erfahrung Gottes, was ich dafür halte. Zwar kann der Mensch ohne Gott sein Leben recht gut arrangieren; doch Gott ist es, der mit ihm zu tun haben möchte. Er meldet sich auf vielfältige Weise, vornehmlich in der meditativen Stille, in der Lektüre der Heiligen Schrift, in gewissen "Zufällen" und gewiss auch in zwischenmenschlichen Begegnungen. Auch die Leiderfahrung gehört zur Bedingung der Gotteserfahrung. Wie bekomme ich ein versöhnliches und heilendes Verhältnis zu meinem Gott? Wo verläuft die Grenze zur bloßen Einbildung oder Täuschung? Der Referent spricht auch über seine eigenen Gotteserfahrungen.


8. ICH KANN NICHT MEHR BETEN
Beten ist zuerst Hören auf das, was mir Gott sagen will. Wie lerne ich aber hinzuhören? Und wer sagt mir, wann Gott spricht? Beten ist auch Sprechen. Aber wir wissen oft nicht, worüber wir reden sollen. Schließlich ist Beten das praktische Handeln im Sinn Gottes. Woher weiß ich, was er von mir will? Wie gehen wir mit Störungen um, die uns beim Beten quälen: Gedankenflucht, Perfektionismus, Müdigkeit, Ängste und frommer Leistungsdrang....? Oft beten wir unehrlich, ichbezogen. Und besonders ärgerlich sind die nicht erhörten Bitten. Wie sollen wir das verstehen? Fragen über Fragen. Darüber spricht P.Jörg Müller auch aus eigenen Erfahrungen.


9. DEPRESSION, BURN-OUT ODER WAS? Klagelieder der Sensiblen.
Die Depressionen nehmen zu. Sie gehen einher mit Sinn-, Glaubens- und Liebesverlust. Die Frage nach dem falschen Denkmuster, das vielen Depressionen zugrunde liegt, kann manchmal Licht ins Dunkel der Seele bringen. Mitunter liegen Stoffwechselstörungen zugrunde. Oder ist es einfach nur ein Burnout, also eine völlige Verausgabung der Kräfte? Es erwischt vornehmlich die sensiblen Typen, die sich kaum abgrenzen und harmoniebedürftig sind. Es erwischt auch die engagierten Helfer, die aus falschen Schuldgefühlen heraus nicht nein sagen können. Welche Formen und Ursachen gibt es? Wie kann man vorbeugen?[nbsp

 

10. TRÄUMEN SIE MANCHMAL AUCH SO EINEN UNSINN? Bedeutung unserer Traumbilder
Sind Träume nur Schäume oder die verschlüsselten Botschaften unseres Unterbewusstseins? Oder sind sie gar die vergessene Sprache Gottes? Inwieweit können Träume Wegweiser und Problemlöser sein? Wo liegen die Grenzen und die Gefahren im Umgang mit der Traumdeutung. Der Referent wird auf die Bedeutung von typischen Traumbildern eingehen und auf das, was sich beim Träumen im Körper vollzieht. Dabei kommt ihm die Erfahrung aus seiner psychotherapeutischen Praxis zugute.
(auch als SEMINAR)


11.ÜBER DIE SCHWIERIGKEIT DER SELBSTLIEBE (Zwischen Selbstannahme und Narzissmus) 
Die bayerische Psychotherapeutenkammer stellt einen deutlichen Anstieg der Narzissmuswerte von Studenten fest.Das grandiose Selbst ist bedroht von Leere und Einsamkeit, sobald die anderen erkennen, dass hier unverarbeitete Verletzungen zugrunde liegen. Doch gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Während sich die Männer für grandios halten, empfinden die Frauen nur Minderwertigkeit, was bei manchen auch zu Essstörungen führt. Menschen, die eine halbwegs gesunde Selbstliebe zeigen, können Kritik vertragen. „Meine Frau und ich lieben mich sehr“, trifft den Sachverhalt genau. 
In der Wirtschaft sind solche Typen gefragt: rücksichtslos, ehrgeizig, selbstbezogen. Unter ihnen finden sich auffallend viele, die überhöhte Boni und Abfindungen einfordern, die ihnen als Beweis ihrer Einmaligkeit dienen. Und manche verwechseln das Hamsterrad mit einer Karriereleiter.
Was ist Selbstliebe? Darüber spricht der erfahrene Therapeut und Theologe...
(auch als SEMINAR)


12. LOSLASSEN IST SCHWER. ANNEHMEN AUCH. Zur biblischen Aufforderung, Neues zu wagen
Wir klammern uns gern an liebgewordene Pläne und Gedanken, an Menschen und Besitz. Nicht wenige Menschen sind auf ihre Schuld und vergangenen Fehler fixiert. Sie geraten in krankmachende Abhängigkeiten und Ängste. Wer Eigenregie, ungesunde Bindungen und Fixierungen loslassen kann, zugleich bittere Erfahrungen, Kritik, aber auch Nähe und Anerkennung anzunehmen bereit ist, lebt gesünder und erlöster. Folgende Fragen kommen zur Sprache: Woran hänge ich noch zu sehr? Wovor habe ich Angst? Wie kann ich mich freimachen für Gott? Haben meine seelischen und körperlichen Probleme damit zu tun?
(auch als SEMINAR)


13. REINKARNATION ODER AUFERSTEHUNG?
Jeder 4. Deutsche glaubt an die irdische Wiedergeburt. Endlich hat er eine Erklärung für das Leid; endlich kann er sich selber erlösen und der Hölle entrinnen. Nicht selten wird sogar biblisch argumentiert. Ist der Glaube an die Reinkarnation christlich vertretbar? Was sagt die Bibel dazu, was die frühe Kirche und die moderne Psychologie? Wie sind die Erzählungen von früheren Leben einzuordnen? Der Referent berichtet von eigenen Experimenten und den Ergebnisse der neuesten Forschung.


14. ALTERNATIVEN HEILVERFAHREN - Nichts für Christen?
Die Medien berichten darüber, die Inserate geben sie kund, die Menschen suchen sie: Wege zur Befreiung aus dem Alltagsstress, ganzheitliche Methoden zur Heilung des Menschen. Auf dem Markt der alternativen Therapien und Selbstfindungsprogramme tummeln sich neben seriösen Anbietern auch Scharlatane und selbsternannte "Meister der Erleuchtung", ausgebildete Therapeuten und eingebildete Psycho-Gurus. Kaum einer kennt sich da noch aus. Was hat es auf sich mit Tantra und Mantra, mit Qi-Gong und Tarot, mit Bachblüten, Reiki und Geistheilung? Sind Homöopathie, Akupunktur, Ayurveda oder andere asiatische Heilmethoden vertretbar? Manche Christen haben Angst und wittern dahinter okkulte Mächte? Der Referent gibt Hilfen zur Unterscheidung und Bewertung der wichtigsten Begriffe und ihrer Inhalte.
(auch als SEMINAR)


15. WIE REDEN UND STREITEN WIR? Zur Kultur einer fairen Kommunikation
Die meisten Missverständnisse und Kränkungen entstehen durch falsches Reden. Da wird verschlüsselt, gedroht, unterstellt, ironisiert, geleugnet und ignoriert, bis eine Beziehung endgültig kaputt ist.Die einen töten mit der Zunge, die anderen werden handgreiflich; andere wieder schlucken beleidigt alles herunter und führen sich moralisch überlegen. Doch wer nicht streiten kann, sich nicht wehrt, kann die Selbstachtung verlieren und gibt dem anderen Macht. Konfrontation mit dem Unangenehmen lässt sich lernen; befreit von verschlüsselten Verhaltensweisen. Das Seminar zeigt in vielen alltäglichen Beispielen typische Fehler und deckt die Kellerphrasen auf. Ein Thema für jeden und vor allem für Paare. 


16. PECHVÖGEL UND GLÜCKSRABEN. Gibt es sowas?
Es soll Menschen geben, die dauernd ins Fettnäpfchen treten und mit ihrem Schicksal hadern. Man könnte meinen, es gäbe tatsächlich eine angeborene Veranlagung zum Missgeschick. Dass dies nicht so ist, wird der Referent darlegen. Dabei reicht die Palette vom schlechten Schüler und glücklosen Geschäftsmann bis hin zur Hausfrau, der alles misslingt, und der Geliebten, die regelmäßig an die falschen Männer gerät. Andere scheinen vom Glück verfolgt zu werden. Welches Lebensprogramm verbirgt sich hinter solchen Erfahrungen? 


17. DIE ANGST MACHT MICH FERTIG. Wie mache ich meine Angst fertig?
Unsere Gesellschaft züchtet Ängste. Wer viel leisten muss, bekommt schnell Versagensängste; wer gesund bleiben muss, erleidet Krankheitsängste; wer auf keinen Fall rot werden will, errötet. Alles kann Angst machen, was vermieden werden will. Doch nur die Konfrontation mit seinen Ängsten kann helfen, sie abzubauen; denn lebensfeindliche Ängste lügen. Sie sind gedankliche Fallen, teilweise auch Ergebnisse böser Erfahrungen. Wie werde ich fertig mit der Versagens-, Verlust-, Ablehnungs- und Todesangst?
(auch als SEMINAR)


18. BEWÄLTIGUNG DER TRAUER
Trauer bedeutet immer ein langes Abschiednehmen. Wer sie verdrängt, erkrankt. Manche kommen nicht mehr aus ihr heraus und geraten in eine Dauerdepression. Wer sich zu sehr beherrscht, wird von seinen Gefühlen beherrscht. Deshalb ist es wichtig und heilsam, sich seiner Trauer zu stellen und dafür Zeit zu lassen. Wie kann ich meine Trauer, vielleicht verbunden mit Schuldgefühlen, Ängsten, Ohnmacht oder Zorn, verarbeiten? Worauf muss ich achten, damit ich wieder ein lebensfroher Mensch werde?


19. GOTT HAT HUMOR. DER CHRIST AUCH ?
P. Jörg Müller bietet hier ein Feuerwerk von spritzigen und humorvollen Bemerkungen, Gedichten, Liedern und Gags. Er tritt als Don Camillo auf und spricht mit Jesus Ein Abend, der das Zwerchfell strapaziert und das Bild Gottes von einer gänzlich unbekannten Seite präsentiert.
ÜBRIGENS: Der Dialog CAMILLO SPRICHT MIT JESUS ist auch im Gottesdienst möglich, als Predigtersatz sozusagen. In der Regel komme ich dann mit meinem Jesus-Sprecher (Christoph Mainz). Dazu sollte ein mobiles Mikro verfügbar sein.


20. HEILUNG DURCH GLAUBE. Die erwiesenen positiven Folgen eines angstfreien Glaubens.
Dass gläubige Menschen, also jene, die gottverbunden leben, größere Heilungschancen haben, ist erwiesen. Es ist mehr als nur ein Placebo-Effekt, weil sich der Glaube nicht allein auf das Denken beschränkt. Wer friedfertig denkt, handelt entsprechend. Das hat auch neurologische und hormonelle Folgen, denn Sinnfindung und Gottvertrauen vermögen sog Glückshormone freizulegen. Wer also einen liebenden Gott anerkennt, vermag gelassener zu leben. 
Sie erfahren einiges über Merkmale eines heilenden Glaubens und ihre biochemischen Begleitsymptome.


21. DU MACHST MICH KRANK. Krankheit als Erpressung
Schuldzuweisungen im Fall einer Krankheit sind typische Manipulationsversuche. Wer nicht gelernt hat, sich abzugrenzen und nein zu sagen, wird hier zum Opfer und Sündenbock. Doch keineswegs trägt der andere Schuld, wenn der eine krank ist. Der Kranke muss sein falsches Bild von sich und den Mitmenschen ändern; er macht sich in seinem Befinden abhängig von den Reaktionen anderer und will dann seine Umwelt in diese Abhängigkeit mithineinziehen. Nicht die Umwelt, nicht die Menschen, nicht die Dinge machen einen krank, sondern meine Gedanken über sie.


22. DIE VATERWUNDE UNSERER KINDER. Immer mehr junge Menschen leiden unter dem Verlust ihres Vaters. Für ihre Identitätsfindung brauchen sie dringend eine männliche Führungsfigur. Fehlt der Vater, kann ein älterer Bruder oder Onkel diese Rolle übernehmen. Kinder brauchen die emotionale Zuwendung der Mutter, aber auch die tatkräftige Führung des Vaters, durch die eine Abnabelung von der Mutter ermöglicht wird. Abwesende Väter können zu einem grandiosen Narzissmus führen, der die innere Zerrissenheit zu verdecken versucht.Und sie geben den Platz frei für falsche Idole und fragwürdige Führerpersönlichkeiten. 


23. DU GEHST MIR AUF DEN GEIST. (Seminar über die Unterscheidung)
Der Zeitgeist scheint den Geist Gottes zu verdrängen. Die Medien sind zum Forum geistloser Indiskretionen geworden, zum Sprungbrett der Deformation, nicht der Information. Viele Christen wissen nicht mehr zwischen den Geistern zu unterscheiden und suchen Antwort in ihrer Kirche. Oft genug ohne Ergebnis. Sind wir von allen guten Geistern verlassen? Wer hilft mir, Wahrheit und Fälschung zu unterscheiden? Es geht um Gefahren und Chancen, Erkennungsmerkmale des hl. Geistes und des Geistes, der stets verneint, um Gaben des hl. Geistes, um Aussagen der Schrift und der Kirche....
(auch als SEMINAR)


24. KIRCHE NEIN, GOTT VIELLEICHT, RELIGION JA. Zur Psychologie der Glaubenskrise
Die Unverbindlichkeit geht umher. Viele basteln sich ihre Religion selber und bedienen sich im unüberschaubaren Laden esoterischer Glaubensartikel; ihr Gott ist Energie, synthetische, unpersönliche Kraft, ohne Kreuz. Dennoch: Der Mensch ist zutiefst religiös, nicht aber kirchlich. Welches sind die Gründe dieser Krise? Welche Chancen haben die Kirchen, die Religionen? Gibt es überhaupt eine Glaubenskrise oder ist es nicht eher eine Vermittlungs- und Strukturkrise?


25. MACHO, SOFTIE ODER WAS? Die Suche des Mannes nach seiner Identität.
Emanzipation, Gentechnik, Geschlechterkampf haben viele Männer,aber auch Frauen verunsichert. Das Männlichkeitsbild ist gestört. Patchworkfamilien, wilde Ehen, unverbindliche Beziehungen, abwesende Mütter und missbrauchte Vaterfiguren erschweren den Kindern die Identitätsfindung. Es gibt wachsende Probleme in den Beratungsstellen. Wo Väter ihre eigene Rolle nicht annehmen können, haben Kinder zu leiden. Wo sind die Ursachen zu suchen? Welche Aufgaben sollten Väter und Mütter erfüllen, damit Männlichkeit/Weiblichkeit wieder ihren Platz finden?Wo sind die genetischen Unterschiede?
(auch als SEMINAR)


26. ANTENNE OHNE ERDUNG. Zum Phänomen religiöser Übertreibungen.
Die Übertreibung des Guten kann krank machen. Aus Angst vor dem Verlust der Geborgenheit, aber auch aus Angst vor der Freiheit suchen manche eine religiöse Nische, die ihnen Sicherheit gibt. Irrtum ist ausgeschlossen, die Bibel ist unfehlbares Wort Gottes, und abweichendes Denken ist im schlimmsten Fall vom Bösen. So sind Tradition, Lehre der Kirche und Worte der Schrift die Fundamente dieses - ismus. Was nicht paßt, wird abgespalten. Ob Fundamentalismus, Rigorismus und nur Bigotterie - es ist eine Frage der Dosierung. Solche Menschen sind zwar religiös, nicht aber spirituell.
Wie konkret zegt sich diese Übertreibungs Woher kommt sie? Was war die Haltung Jesu?
(auch als SEMINAR)


27. JESUS HATTE KEINEN ZEIGEFINGER. Das Christentum als therapeutische Religion.
In der Bibel geht es nicht um Morallehre. Sie weist Wege auf zum Leben und verpflichtet zur tätigen Nächstenliebe. Sie fordert den Glauben. Zu oft wurde der moralische Zeigefinger erhoben und Gott als eine einengende Überinstanz verkündet. Das hat viele aus den Kirchen verdrängt. Doch wo der Moralismus der Frommen schlimmer ist als die Schuld der Sünder, wird dem Anliegen Jesu Unrecht getan. In seiner Lehre ist kein Platz für Angst, Leistungsdenken und ungewagtes Leben. 
Was ist am Christsein therapeutisch, also heilend, vergebend, ermutigend, befreiend? Wie sind die provokativen Aussagen Jesu zu verstehen: Wange hinhalten? Sich erniedrigen? Wie geht er mit Sündern um?


28.WIE IST DIE BIBEL ZU VERSTEHEN?
Die Bibel ist das meistgekaufte Buch der Welt. In über 2000 Sprachen sind Teile der Bibel übersetzt.Für viele ein Buch mit sieben Siegeln und Widersprüchen. Was ist historisch, was Legendenbildung? Wie sind manche Erzählungen einzuordnen und welche Absichten hatten die Verfasser? Kann die Bibel irren? Fragen um Fragen. Der Referent versucht, anhand von Beispielen Klarheit zu schaffen, und geht auch auf Übersetzungsfehler ein. 
In einem Seminar kommen noch hinzu:Ein Bibelquiz, bekannte Redewendungen aus der Bibel sowie volkstümliche Irrtümer über biblische Geschichten.
(vorrangig als SEMINAR)


29.BESESSEN, VERFLUCHT ODER PSYCHISCH KRANK? Neue Erkenntnisse.
Etwa 500 Menschen suchen in Deutschland jährlich einen Priester auf, weil sie glauben, Opfer einer dämonischen Attacke zu sein. Manche vermuten eine Besessenheit oder einen Fluch oder eine magische Attacke. Ärzte sind oft hilflos. Neue Erkenntnisse aus dem kirchlichen Befreiungsdienst sehen zunehmend seelische Störungen dahinter: So können sex.Mißbrauch, satanische Rituale, Drogenkonsum und die Angst um Verfluchungen Symptome auslösen, die einer Besessenheit gleichen. Man spricht von Dissoziationen, Fehldeutungen der Symptome, sich selbst erfüllende Erwartungsängste u.a. Wie unterscheidet man, wie hilft man, worauf ist zu achten? Eine nüchterne, angstfreie Analyse und Bilanzziehung.


30. DER GEKRÄNKTE MENSCH. Weshalb bleiben so viele Menschen gekränkt?
Viele Erwachsene sind gekränkte Kinder. Ständiges Herumtrödeln, Gereiztheit, stand-by-Zorn, Moralisieren, Rechthabereien, Schmollen und Nörgeln sind Anzeichen von seelischen Verwundungen aus Kindheitstagen. Manche benutzen ihre Kränkungen als Waffen, andere schaffen die Vergebung nicht. Wie sollen wir damit umgehen? Wie komme ich selber zu einer inneren Versöhnung?
(auch als SEMINAR)


31.ICH BIN EINEM ENGEL BEGEGNET. Himmlische Zufälle.
Der Glaube an die Existenz von Engeln ist ungebrochen. Kann man sie wirklich erfahren oder gar sehen? Ist es Täuschung, Fehldeutung oder Wahn? Was lehrt die Kirche, was sagt die Bibel, was meinen die Psychologen? Der Referent verrät seine eigenen Begegnungen mit Menschen, die wie Engel ohne Flügel plötzlich da sind...


32.WIE UNSERE ERZIEHUNG EIN GESUNDES SELBSTWERTGEFÜHL VERHINDERT.
Der nicht erwachsen gewordene Mensch ist häufiger anzutreffen als wir vermuten. Sein Erscheinungsbild ist vielfältig, hat aber als gemeinsame Grundlage ein zutiefst verwundetes Selbstwertgefühl. Der zunehmende Schamverlust, die Selbstverliebtheit, die rasche Kränkung und das Spiel mit den Gefühlen, die Gewaltbereitschaft und Unfähigkeit zur Vergebung, das Wegschauen bei Notfällen, die auffallenden Beziehungsprobleme und die medial verbreiteten Indiskretionen, der religiös verbrämte Moralismus und die Sucht nach Anerkennung – all das sind Symptome einer infantilen, unmündigen Gesellschaft. 
Jörg Müller analysiert die Ursachen dieses Phänomens und zeigt Auswege.


33. GLÜCKSVERLUST DURCH DIGITALE TECHNIK?
Alles untersteht dem Diktat der digitalen Kontrolle: Apps diktieren das Leben, facebook täuscht Freunde vor, das Erlebte wird dokumentiert, nicht erlebt. Das Glücksempfinden ist gewichen einer Angst, alles zu verpassen. Simsen ist wichtiger als das persönliche Gespräch. Es wird fotografiert, gepostet, getwittert, und der Narzissmus erreicht seinen Höhepunkt. Unverbindlichkeit pur angesichts tausender Freunde, die keine sind. Andererseits gibt es rasche Vernetzung und Beziehungspflege, bessere Erreichbarkeit und höheres Informationstempo. Segen oder Fluch? Es kommt auf die Nutzung an. Müller gibt Einblicke in neue therapeutische und gesellschaftliche Veränderungen....


34. ALTE KNACKER ODER KNACKIGE ALTE? Weshalb alte Menschen weiser sind.
Im Alter sind wir oft noch erwerbsfähig, aber kaum erwerbstätig. Alte Menschen sind oft allein, manche einsam, ein Teil wird pflegebedürftig. Was ist heute anders als früher? Wo liegen die Chancen? Feststeht: Alte sind emotional stabiler, erfahrener und bleiben länger fit. Wenn auch der Hormonspiegel sinkt und Gehirnzellen schrumpfen, so muss das nicht automatisch in die Hilflosigkeit führen. Wie können wir unsere mentalen und körperlichen Fähigkeiten trainieren? Welche Medikamente sind nützlich, welche nicht? Es geht um Lebenskunst, Lebensqualität und um geordneten Rückzug. 
P. Müller, selber 76 Jahre jung, wird eigene Erfahrungen und Empfehlungen einbringen, wobei ihm auch der spirituelle Aspekt am Herzen liegt.
(Auch als Seminar geeignet)


35. DU SCHAFFST ES. Wie Gedanken und Worte uns verändern.
Neue mediz.Forschungen weisen auf, wie unser Gehirn und unsere Psyche durch Denken und Verinnerlichen von Worten verändert werden. Wer pessimistisch ist, bewirkt oftmals das, was er befürchtet. Wer positiv glaubt und auch seine Mitmenschen mehr lobt als tadelt, erzeugt eine "Fahrrinne" im Gehirn. So macht die Forderung Jesu, Feinde zu segnen und Gutes zu tun, Sinn. Die Folgen lassen sich auch biochemisch erkennen."Was immer einer glaubt, möge ihm geschehen" ist also empirisch belegbar. Beeinflussung durch Worte (Erziehung, Medien..), durch Bilder (Werbung...) und durch Gedanken (Autosuggestion..) sollte stets positiv sein.
Der Referent geht auf die neuesten Ergebnisse der Hirnforschung ein, ebenso auf biblische Aussagen und Erkenntnisse der Kommunikationspsychologie. Mit vielen Beispielen aus dem Alltag.
(auch als SEMINAR) (Interview dazu: "YouTube: Jörg Müller, Du schaffst es)


36. WIDERSTAND ODER ANPASSUNG? Gehorsam als Ärgernis
Weshalb haben die Deutschen so wenig Zivilcourage? Warum wächst die Rebellion bei den Jugendlichen? Das von Jesus geforderte Gebot des Gehorsams bezieht sich auf Gott, nicht immer auf die Menschen; er selbst rebellierte, brach Gebote.... Angepaßte Menschen leben ungesünder, Eigensinnige sind freier und unabhängiger. Es geht um die richtige Auslotung von Ja und Nein. Welchen Preis müssen wir zahlen für unser Recht auf Eigenständigkeit und Gehorsamsverweigerung? 


37. WAS KOMMT NACH DEM TOD?
Darin sind sich alle Religionen einig: Nach dem Tod kommt das ewige Leben. Und der Tod selber ist eine Befreiung. Gibt Es so etwas wie ein Gericht? Oder eine Läuterung (Fegefeuer) oder Verdammnis (Hölle)? Was sagt die Bibel? Was hat es auf sich mit den Todeserfahrungen der klinisch Toten, die vom Lebensfilm, Tunnel, Licht...berichten? Und wie sind die mystischen Eingebungen vieler Heiliger einzuordnen? Was kann ich tun für mein Leben nach dem Leben? Es kommen auch die neuesten neurologischen Erkenntnisse zur Sprache, die erkannt hat, dass das Bewußtsein nicht von einer Gehirnaktivität abhängt.


38. LEBEN SIE SCHON ODER EXISTIEREN SIE NOCH? Über Burnout, Aufschieberitis und die Angst, alles zu verpassen.
Wer meint, das Leben zu versäumen, versäumt es rascher als er glaubt. Weil er alles gleichzeitig will, kann er nicht genießend verweilen. Er jagt von einem Event zum anderen. Dadurch schiebt er notwendige Arbeiten auf, vor allem jene, die von ihm Disziplin verlangen. So wird das Zuviel an aufgeschobener Arbeit zum Stress, dem er wiederum zu entrinnen versucht durch neue Ablenkungen.
Wieviel Zimmer werden geputzt, wieviel Blumen gegossen, um sich vor unattraktiven Verpflichtungen zu drücken. Auch Perfektionisten sind davon betroffen und jene, die ihr Leben aufgrund von Versagensängsten sabotieren. 
Multitasking, Grübelsucht und Überanpassung sind weitere Faktoren, die das Leben vermiesen. Wer darin stirbt, hat nie gelebt.
(auch als SEMINAR)


39. AUTORENLESUNG mit heiteren Gedichten, Geschichten und Liedern
60 Minuten Tiefsinn und Heiterkeit mit Müllers Gedichten im Eugen Roth-Stil über die Schwächen des christlichen Alltags. Dazu Geschichten aus dem Leben des Autors; unglaubliche, aber wahre Begebenheiten, aufgelockert mit eigenen Liedern.
Ein Abend oder Nachmittag für Herz, Hirn und Zwerchfell. Die Palette reicht vom stillen Schmunzeln bis zum lautstarken Gelächter. Die Lieder gibt es auf der CD, die Gedichte in einem neuen Büchlein mit Zeichnungen.


40. DAMIT LEBEN GELINGT. Zur Balance der inneren Werte.
Die einen halten etwas für richtig, die anderen dasselbe für falsch. Herr N. bezeichnet sich als tolerant: seine Frau empfindet ihn als gleichgültig. Was so mancher für konsequent hält, erscheint anderen als stur. Mancher hält sein unerbittliches Pochen auf Vorschriften für ein Ausdruck von Gesetzestreue; und manche Schamlosigkeit tarnt sich als Selbstentfaltung. Wann ist es Diplomatie, wann Verlogenheit? Und wer sagt mir, ob nicht mein Wunschdenken zum Denken Gottes wird? Wo liegen hier die Merkmale zur Unterscheidung? 
Der Autor, seit 45 Jahren therapeutisch tätig, will das Problem (er)klären.


41. HEILUNG DURCH VERSÖHNUNG
"Du bittest mich um Heilung? Versöhn dich erst!" spricht Gott im Buch Sirach 38. Tatsächlich kann eine Heilung blockiert werden durch Rachsucht, Unversöhnlichkeit, Sturheit und feindliche Gesinnung. Wenn Jesus heilte, dann war das oft verbunden mit der Vergebung. Doch muss unterschieden werden zwischen Vergebung und Versöhnung. Und wie geht Vergebung? Ein wichtiges Thema für Christen, die die Botschaft Jesu vefrstehen sollten. (Auch als Seminar.)


42. GOTT STRAFT NICHT
Immer noch glauben viele Christen, Gott strafe sie für ihre Sünden. Um der Strafe zu entgehen, versuchen sie ihn zu besänftigen durch fromme Leistungen und Opfer. Dabei reicht die Reue aus. Falsche Übersetzungen im NT und naive Deutungen haben zu diesem Missverständnis geführt. Auch schickt Gott keinen in die Hölle, denn sie ist die selbstgewählte Gottesferne... 
Gott sucht den Sünder, er lehnt ihn nicht ab. Und über dem Gericht herrscht die Barmherzigkeit. Ein befreiender Vortrag, der die wirkliche Botschaft Jesu darlegt.


43. TRAUER, ZORN UND SCHULDGEFÜHLE
Schuldgefühle können über das Grab hinaus eine belastende Bindung zum Verstorbenen aufbauen. Besonders bei Suizidfällen oder unversöhnten Abschieden treten quälende Fragen und Selbstvorwürfe auf. Meistens sind sie unberechtigt, lassen sich aber kaum unterdrücken, weil sich Zweifel, Ungewissheit und bsiweilen auch Zorn einmischen. Wie ist damit umzugehen? Ein wichtiges Thema zur Klärung hausgemachter Nöte.


44. ALLES ÜBER DIE BIBEL
Das meistgelesene Buch der Welt wirft für viele Leser Fragen auf: Wie ist sie entstanden? Wie zu deuten und zu verstehen? Wo liegen die Übersetzungsfehler? Was ist Dichtung und Wahrheit, Historie und Allegorie? Interessante Einblicke und Behandlung bekannter, oft missverstandener Texte werden geboten, mit aufschlussreichen Materialien und auch humorigen Einwürfen. Nach diesem Seminar verstehen Sie alles viel besser; Aha-Erlebnisse sind garantiert.


45. WAS IST VON MARIENERSCHEINUNGEN ZU HALTEN?
Die Kirche hat bislang von ca 800 Erscheinungsorten weltweit 17 anerkannt. Viele Menschen tun sich schwer mit diesen Privatoffenbarungen. Es gibt auch fragwürdige Phänomene.... Was sind Privatoffenbarungen und woran erkannt man ihre Echtheit?
Welches sind die Botschaften des Himmels? Maria bittet, mahnt und führt uns. P.Müller hat sich seit Jahren als Psychologe und Theologe damit befaßt und alle anerkannten Erscheinungen studiert und auch mit Sehern gesprochen. Ein aufschlußreicher Vortrag, der vieles klärt und versöhnlich stimmt.

46. DER VERLUST DER MITTE.Zur Unterscheidung von Demut und Feigheit.

Sich klein machen oder für unfähig halten, ist kein Merkmal der Demut. Würde man solchen Personen ihre negative Selbsteinschätzung bestätigen, wären sie gekränkt. Doch Demut tickt anders. Sie geht notwendigen Auseinandersetzungen nicht aus dem Weg und legt es nicht an, immer "gut anzukommen", stellt sehr wohl das Licht auf den Leuchter, kann aber anderen die Ehre erweisen und auf die Anerkennung, die einem selber gebührt, verzichten, sollte sie irrtümlicherweise einem anderen zugeteilt werden. Der De-Mutige ist sich nicht zu schade, "kleine" Dienste zu übernehmen und selbstbewußt auch eigene Fähigkeiten anzubieten. Und wenn es sein muß, auch ein verdientes, höheres Gehalt einzufordern. Demut geht einher mit einem gesunden Selbstbewußtsein.

 

Mk 3,20 -35   DieLästerung gegen den hl. Geist gibt es heute nicht mehr

Die Pharisäer behaupteten, dass Jesus den Dämon des Besessenen nicht durch die göttliche Kraft des Heiligen Geistes ausgetrieben hätte, sondern durch die Kraft Satan. Das war eine schwere Lästerung.

Als sie merkten, dass die Volksmenge erstaunt war über das Wunder des Herrn Jesus, sagten sie, ohne mit der Wimper zu zucken: „Er hat den Beelzebul; und: Durch den Fürsten der Dämonen treibt er die Dämonen aus“ (Mk 3,22).

Diese Aussage erschien ihnen am meisten geeignet, ihren Einfluss über das Volk zu wahren und das Wunder Jesu zu verleumden. In ihren bösen und verhärteten Herzen war kein Wunsch nach Vergebung und kein Verlangen nach Gottes Herrlichkeit. Sie hassten den Herrn Jesus und verschlossen ihre Herzen willentlich und wissentlich vor dem Wirken Gottes.

Die Tatsache, dass es eine Sünde gibt, die nicht vergeben werden kann, ist noch kein Beweis dafür, dass Gläubige verloren gehen.

Die Sünde gegen den Heiligen Geist kann heute kein Individuum (mehr) begehen.

Um diese besondere Sünde überhaupt begehen zu können, bedurfte es einer besonderen Situation: die persönliche Gegenwart des Christus auf dieser Erde, der Wunder wirkte. Diese Situation heute wieder herbeizuführen dürfte unmöglich sein. Deshalb ist es ebenso unmöglich, heute diese unvergebbare Sünde zu begehen. Solange ein Mensch noch Atem hat, kann ihm jede Sünde vergeben werden.

Die Zeit der Zeichen und Wunder ist heute nicht mehr, sie war zur Bestätigung der anfangenden Gnadenzeit, zur Bestätigung, dass Gott durch die Apostel und Propheten redete. Heute kann kaum noch eine Lästerung des Geistes geschehen, weil die Offenbarung des Geistes einfach nicht mehr in der klaren und offensichtlichen Weise vorhanden ist, wie sie es zur Zeit des Herrn und zur Anfangszeit der Christen war.

  • Wer sich mit dieser Frage quält und nach Gewissheit des Glaubens hungert, beweist einen Zustand des Herzens, den ein verhärteter Lästerer niemals hat.

  • Es gibt heute nicht die Möglichkeit, den Geist zu lästern, da dies nur für die Lebenszeit Jesu auf Erden galt.

  • Jedem Sünder wird vergeben, der um Vergebung bittet.

 

 

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