Unerwartete Todesfälle, Trennung, Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheit u.v.m. lassen uns Fragen stellen, wie: „Wieso mutet Gott, das Leben mir dies zu?“ oder „Wie gehe ich mit dieser Erfahrung um und wie soll es nun weiter gehen?“
Zweifelsohne sind Krisen und Schicksalsschläge nicht etwas, was wir uns als Geschenk ausgesucht hätten. Diese unerwartete Unterbrechung in unserem Lebensfluss übersteigt meist den Grad unserer Resilienzfähigkeit: Angst, Lähmung, Resignation, Schlaflosigkeit sind häufig die Antwort auf die scheinbare Perspektivenlosigkeit.
Diese Reaktionen sind natürlich und dürfen auch sein. Entscheidend ist zunächst, dass diese negativen Erfahrungen und die damit gekoppelten Emotionen ausgesprochen werden und achtsames Gehör finden. Wir bieten Ihnen einen sicheren Rahmen dazu und Sie können darüber hinaus das Potential der Gruppe nutzen, die Sie mit ihrem Anteilnehmen und ihrer Erfahrung auch unterstützt. Sie sind nicht allein mit Ihrem Schicksal.
Unsere Absicht ist es, Ihnen alternative Sehweisen, Einstellungen und Verhaltensweisen zu vermitteln und einzuüben, damit Sie auch die Entwicklungsmöglichkeit in der Krise erkennen können.
Dazu gehören folgende Axiome:
- in der aktuellen Krise, Sinnfragen bleiben zu lassen, da sie uns keine Perspektiven eröffnen, denn unsere Wahrnehmung ist durch schmerzhafte Emotionen getrübt und klare Gedanken sind nicht möglich.
- Anzunehmen, dessen was ist. Es ist, wie es ist.
- Das Vertrauen in uns, den Glauben an uns wieder zu entdecken.
- Die Annahme, dass jede Krise unserem Wachstum, unserer Weiterentwicklung dient.
- Erst dann können wir erkennen, wofür sie „gut“ war, können eine Wahrnehmung für das Neue, unsere Wachstumsschritte entwickeln.
Unsere Arbeit hat nicht zum Ziel, lediglich Wissen zu vermitteln, sondern vielmehr ins Tun und in Bewegung zu kommen. So wird Teil unseres Seminars auch Körperbewegung beinhalten, um Erkenntnisse körperlich zu verankern.
Wir freuen uns auf Sie!
Bringen Sie bitte bequeme Kleidung und Turnschuhe/Sneakers mit!