Wussten Sie, dass unser Gehirn täglich 30.000 bis zu 70.000 Gedanken produziert, von denen ca. 70 % negativer Natur sind? Viele dieser Gedanken haben die Eigenschaft sich ständig, Tag für Tag zu wiederholen, seien es solche, die sich auf die Vergangenheit oder andere, die sich auf die Zukunft beziehen. Das sogenannte „Kopfkino“! Dieser Dauerbeschuss mit vorwiegend negativen Gedanken zeitigt Wirkung: Missstimmung, Sorgen, Ängste, Ärger, Schuldgefühle, Rachegedanken …
Gedanken sind machtvoll, sie erzeugen Gefühle und bestimmen unser Handeln und auch Ergebnisse in unserem Leben.
Wenn wir nicht unsere Gedanken sind, wer sind wir dann? Wie gehe ich damit um, wenn mich nicht förderliche Gedanken überfluten? Unser Seminar zielt nicht darauf ab, negative Gedanken zu manipulieren und sie durch „positives Denken“ zu ersetzen! Ziel des Wochenendes ist es, einen Weg zu begehen, der in der kognitiven Therapie als „achtsamkeitsbasierte Stressreduktion“ bekannt ist. Was heißt dies konkret? Wir beobachten unsere Gedanken, Gefühle und Körpersensationen achtsam, d.h. wir nehmen sie im Hier und Jetzt wahr als Phänomen - und dies ohne Wertung und ohne dass wir gegen sie Widerstand leisten. So können wir lernen, uns nicht länger mit unseren Gedanken zu identifizieren und erfahren, wer wir wirklich sind, nämlich sehr viel mehr als unsere Gedanken.
Methoden:
Geführte Meditationen
Selbstwahrnehmung versus Fremdwahrnehmung
gezielte Körperübungen und Atemtechniken
Erfahrungsaustausch und Reflexion
Wir freuen uns auf Sie! Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und
Turnschuhe/Sneakers mit!