In diesem Seminar schauen wir hin auf unsere eigenen Wurzeln: auf Vater und Mutter.
Wir lernen verborgene Zusammenhänge unseres Geworden seins verstehen und wie es kommt, dass manches in unserem Leben ist, wie es ist: dass wir zu oft wiederholen, was unsere Eltern gelebt haben. Oft fragen wir uns, warum uns das Glück im Stich lässt, wie es kommt, dass wir uns vom wirklichen Leben getrennt fühlen oder womit es zu tun hat, dass ähnliche, schmerzliche Situationen immer wiederkehren.
Eine mögliche Antwort darauf finden wir im Hinschauen auf das Vergessene, auf das nicht oder zu wenig Geachtete und im Anerkennen dessen, was in unserem Familiensystem keinen Platz bekommen hat. Je mehr wir Vater und Mutter NEHMEN, mit allem Drum und Dran und auf den Vorwurf verzichten, - sie haben es meistens so gut gemacht wie sie es konnten - desto besser können wir sie im befreienden Sinne auch LASSEN, und umso mehr erlauben wir uns selbst, unser Leben in Freiheit zu gestalten, ohne Schuldgefühle.
VERSÖHNUNG geschieht, wenn wir in Achtung das bei unseren Eltern lassen, was zu ihnen gehört und die Verantwortung für das übernehmen, was zu uns gehört.
Wer immer den Wunsch hat, in eine neue Beziehung zu Vater und Mutter zu kommen – unabhängig davon, ob sie noch leben oder uns vorausgegangen sind-, findet in diesem Seminar, in einer geschützten Atmosphäre, einen guten Rahmen dies zu erfahren.
Dieses Seminar ist nicht für Menschen mit einer endogenen Depression, Suizidabsichten, Suchtproblematik und akuter Psychose geeignet.
Elemente:
- Therapeutisches und bibliodramatisches Arbeiten
- Körperwahrnehmung und Tanz
- Kreatives Tun
- Liturgisches Feiern und Ritual
Bitte mitbringen:
- Bequeme Kleidung und warme Socken
- Foto von Vater und Mutter (getrennt oder zusammen)
- Heft für Notizen
- Großes Handtuch